Addressable TV-Spot reloaded: d-force baut Leistungs- und Reportingspektrum des programmatischen Spot-Replacement aus

Freiburg, 28. November 2024. Der Addressable TV-Spot zählt zu den erfolg­reichsten Werbeformaten, die über die d-force vermarkterübergreifend in digitalen TV-Kampagnen genutzt werden können. Zwei Jahre nach Marktein­führung hat der Programmatic Video Spezialist die Einsatzmöglichkeiten und den Leistungsausweis rund um das „Programmatische Spot Replacement“ jetzt maßgeblich erweitert.  

Neue Zielgruppen adressierbar

Eine der zentralen Neuerungen rund um den wachstumsstarken Addressable TV-Spot ist der Ausbau der Targetingmöglichkeiten und damit der Format­reichweite. Mit der Hinzunahme von Targetings wie u.a. „Haushaltsnettoein­kommen über 3.500 EUR“ und „Frauen im Alter von 25 bis 54 Jahren mit Kindern unter 10 Jahren“ können sämtliche AGF-Zielgruppen, die bisher per SwitchIn XXL angesprochen werden konnten, jetzt auch per Pre-Targeting mit dem Bewegtbild-Werbeformat adressiert werden. Werbetreibende bzw. Agenturen erhalten durch die Angleichung des Targetingangebots für die beiden Werbeformate mehr kreative Spielräume bei der Gestaltung von zielgruppen­individueller TV-Werbung.

Weitere Flexibilisierung in der Werbeinseln

„Über kurz oder lang“ gilt jetzt auch für die verfügbaren Spotlängen in den Werbeinseln der TV-Häuser: Nachdem zum Start des „Programmatischen Spot Replacements“ nur 20-Sekünder über die d-force dedizierte Active Agent DSP in Echtzeit im Rahmen eines von den TV-Häusern angebotenen Programmatic Guaranteed Deal oder einer Fixed Price Auction buchbar waren, hat die d-force in den vergangenen Monaten Ad Slots für weitere Spotlängen vermarkter-übergreifend standardisiert. So stehen jetzt auch Target Breaks für zehn-, 15- und 30-sekündige Bewegtbild-Flights zur Verfügung. Und auch wenn der 20-Sekünder nach wie vor die mit Abstand meisteingesetzte Spotlänge ist (rund 82 Prozent), nimmt vor allem der 15-Sekünder in den Buchungen an Fahrt auf (bereits über 14 Prozent).

Kampagnen-Reporting jetzt auch mit granularer View-Through-Rate

Für die Ex-post-Kampagnenauswertung und zur Planung sowie Optimierung künftiger Addressable TV Spot-Kampagnen hat die d-force das Kampagnen­reporting um einen maßgeblichen Leistungswert erweitert: die View-Through-Rate (VTR). Zu deren Ermittlung werden die Video-Durchsichtraten von der Active Agent DSP auf Senderebene technisch erfasst (Ausweisungsklassen: Start, 25, 50, 75 bzw. 100 Prozent gesehen (Complete View)) und im Anschluss die VTR für die jeweiligen Ausweisungsklassen berechnet. Werbetreibende bzw. Agenturen können die VTR im Rahmen des Kampagnen-Reportings automatisiert per Klick anfordern.

„Mit dem jetzt erfolgten Ausbau des Leistungs- und Reportingspektrums rund um den Addressable TV-Spot hat die d-force zentrale Agendapunkte auf ihrer Roadmap für 2024 verlässlich umgesetzt und die programmatische Effizienz von digitaler TV-Werbung weiter nachhaltig gestärkt“, erklärt Jens Pöppelmann, Geschäftsführer d-force. „Mit Neuerungen wie dem Ausbau der Targeting­möglichkeiten und Spotlängen sowie der granularen Transparenz über die Sichtbarkeit von Bewegtbildwerbung zu Planungs- und Optimierungszwecken unterstützen wir die Forderungen und Bestrebungen des Marktes in Bezug auf die technische Standardisierung individualisierbarer TV-Werbung als leistungs­starker Alternative zu den Video-Angeboten internationaler Plattformanbieter. Damit tragen wir zu einem vielfältigen wettbewerbsfähigen Bewegtbildwerbe­angebot bei.“

Über d-force

d-force ist das Joint Venture von ProSiebenSat.1 und RTL Deutschland, das Addressable-TV- und Online-Video-Inventare der beiden Medienhäuser sowie weiterer Partner über eine zentrale Buchungsplattform für den programmatischen Mediaeinkauf zugänglich macht. Ziel des Joint Ventures ist es, Werbe-treibenden zu ermöglichen, Zielgruppen in attraktiven digitalen Bewegtbildumfeldern in hohen Reichweiten und mit garantierter Brand Safety einfach, direkt und effizient zu adressieren. Damit wird der wachsenden Nachfrage des Markts nach digitalen „Total Video“-Kampagnen Rechnung getragen.